Projekt

Berufsschulzentrum Ruppertstraße München

Das Gebäude ist in seiner Tragstruktur komplett als Stahlbetonkonstruktion geplant und wird auf einem 1,25 m Raster mit Regelspannweiten von 5m bzw. 7,5 m gegliedert.  

Der „Große Saal“ des Stadtteilkulturzentrums ist stützenfrei, die Lasten werden über ca. 1,80 m hohe Stahlbetonunterzüge sowie -stützen in den seitlichen Wänden abgetragen. Die Schulaula ist im Präsentationsbereich ebenfalls stützenfrei. Dazu werden die Innenwände der darüber liegenden Verwaltung im 1.OG als Verbundfachwerkträger ausgebildet, die Fassade einer Achse als Vierendeelträger. Die Stahlbetonstützen der Tiefgarage liegen zum Teil außerhalb des Konstruktionsrasters, um die Stellplatz- und Fahrbahnmaße zu ermöglichen. Die zugehörigen Lastabfangungen aus den darüber liegenden Geschoßen übernehmen Unterzüge.

Die etwa auf halber Höhe eingegrabene Sporthalle wird im 5 m-Raster mittels 1,50 m hohen Verbundträgern (Spannweiten ca. 31,25 m) und 30 cm dicker Stahlbetondecke frei überspannt.

Das Dach über der Schulaula wird als Stahl-Glas-Konstruktion ausgeführt. 

Informationen zum Baugrubenverbau 

 

Kategorien: Universitäten, Schulen und Kindergärten, Sportbauten
Bauherr: Landeshauptstadt München, vertreten durch das Baureferat
Architekt: Fritsch + Tschaidse Architekten
Fertigstellung: 2020
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